Die Wiener Video- und Performancekünstlerin und Musikerin Billy Roisz (*1967) beschäftigt sich seit den 90er-Jahren intensiv mit Video und Sound. Im Zentrum ihrer Arbeit stehen Verbindungen und Lücken zwischen der visuellen und der auditiven Wahrnehmung. Roisz hinterfragt die Wechselwirkung zwischen Ton und Bild, indem sie bild- und tongenerierende Instrumente verschränkt und umnutzt. Die Ästhetik von Bild- und Tonstörungen, wie zum Beispiel Rückkopplung und Verzerrungen, ist eines ihrer Experimentierfelder. Ihre Arbeit findet ihren künstlerischen Niederschlag in Live-Performances, Videoarbeiten und in audiovisuellen Installationen, die sie solo oder in Zusammenarbeit mit Exponent*innen der experimentellen Musik und des Noise wie Dieb 13, Kai Fagaschinksi und Liz Albee realisiert. Ihre Werke werden international gezeigt, unter anderem an der Berlinale, in der Tate Modern London und dem Centre Pompidou in Paris.
Zudem im Programm
Festivalzentrum Piccolo Arsenale
Konzert
Billy Roisz & Dieb13 (A): watching at the speed of sound
Artist Talk
Billy Roisz (A)
Audiovisuelle Performance
Billy Roisz (A): noisycolors
Mehr sehen & hören
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Video der Installation
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Website Billy Roisz
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Videoarbeiten von Billy Roisz