Die Künstlerin Marianne Halter (*1970) und der Musiker Mario Marchisella (*1972) realisieren seit 2008 gemeinsame künstlerische Projekte, die aus der Beschäftigung mit Raum und Aktion, Klang und Bild resultieren und meist in Form von Videos und ortsspezifischen Installationen gezeigt werden. Ausgehend von alltäglichen Handlungen und Orten machen sie deren Zeitlichkeit spürbar. Dabei spielt der konkrete Kontext eine wichtige Rolle. Sei es als Kontrast oder Bruch zum Aufführungsort, wo die Arbeit wie eine Art Ufo landet; sei es, dass die Landschaft, deren Nutzung und Erscheinung oder die Geschichte(n) des Ortes zum Thema der Arbeit werden.